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Ottendorfer Schüler: Zwei Stunden täglich unterwegs – Gemeinde prüft Möglichkeiten für eigenes Gymnasium

Für die knapp 300 Ottendorfer Schüler, die täglich zweieinhalb Stunden zum Gymnasium in Radeberg oder Dresden-Klotzsche pendeln müssen, könnte bald ein Ende der weiten Wege in Sicht sein: Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla prüft derzeit Möglichkeiten für ein eigenes Gymnasium im Ort. Bürgermeister Rico Pfeiffer setzt dabei auf eine mögliche Kooperation mit Dresden und will alles daran setzen, seinen Kindern eine gymnasiale Bildung in Ottendorf-Okrilla anbieten zu können. Ob dies jedoch auch ökonomisch machbar ist und wie die Pläne konkret aussehen werden, bleibt noch zu klären.

Hauptteil der Artikel

Die Diskussion über ein Gymnasium für Ottendorf-Okrilla ist ein Dauerthema in der Gemeinde. Etwa 300 Schüler aus Ottendorf-Okrilla müssen täglich zweieinhalb Stunden nach Radeberg oder Dresden-Klotzsche pendeln, um ihre gymnasiale Bildung zu absolvieren. Dies hat nicht nur eine finanzielle Belastung für die Familien zur Folge, sondern auch einen hohen Zeitaufwand für die Schüler selbst.

Der Bau einer eigenen Schule wäre ein Traum vieler Ottendorfer Eltern und Jugendlicher. Die Gemeinde prüft derzeit Möglichkeiten für ein eigenes Gymnasium oder eine Gesamtschule in der neuen Ortsmitte. Bürgermeister Rico Pfeiffer setzt dabei auf Dresden als mögliche Kooperationspartnerin für das Bildungswesen.

Eine gymnasiale Außenstelle in Ottendorf-Okrilla war zwar früher möglich, wurde aber vor mehreren Jahren geschlossen, da sie sich nicht mehr lohnte. Der Schulleiter Andreas Känner sieht auch heute noch kein gutes Konzept darin, eine Außenstelle zu errichten, da dies organisatorische Nachteile mit sich bringen würde.

Der Landkreis Meißen hat den Bedarf zur Errichtung eines eigenständigen gymnasialen Standorts in Ottendorf-Okrilla untersucht und festgestellt, dass die derzeit bestehenden regionalen Kapazitäten ausreichen. Doch für die Gemeinde ist dies nicht genug. Bürgermeister Rico Pfeiffer will alles daran setzen, seinen Kindern eine gymnasiale Bildung im Ort anbieten zu können.

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Fakten

  • Die knapp 300 Ottendorfer Schüler müssen täglich zweieinhalb Stunden zum Gymnasium in Radeberg oder Dresden-Klotzsche pendeln.
  • Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla prüft Möglichkeiten für ein eigenes Gymnasium im Ort.
  • Dresden ist eine mögliche Kooperationspartner der Gemeinde Ottendorf-Okrilla.
  • Bürgermeister Rico Pfeiffer möchte, dass die Kinder in Ottendorf-Okrilla eine gymnasiale Bildung anbieten können.
  • Die Pläne für ein eigenes Gymnasium sind noch nicht konkret ausgeführt.
  • Dresden-Klotzsche ist ein Ort in der Nähe von Dresden und befindet sich im Umkreis von Ottendorf-Okrilla.
  • Bürgermeister Rico Pfeiffer möchte, dass die Schüler in Ottendorf-Okrilla eine gymnasiale Bildung anbieten können ohne weite Wege.
  • Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla liegt in Sachsen (nicht explizit genannt, aber aus dem Kontext zu ermitteln).
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